Der letzte Teil der Anreise war schon von Sturm Herwart geprägt. Es wurde sinnvoll, die Reisegeschwindigkeit auf ca. 100km/h zu begrenzen um die Flug-Eigenschaften des Autos nicht zu testen. Die Nacht war dann laut und sehr unruhig, dank der Umstellung auf Winterzeit war die Nacht dann doch ausreichend.Der morgendliche Blick auf die Elbe ergab dann einen Wasserstand von 3,50 Meter über normal, die üblicherweise sichtbaren Wiesen vor dem Deich waren deutlich geflutet.Nach Frühstück und Eroberung der Wohnung stand die Besichtigung des Phänomens 2 Stunden später an: Der Wasserstand war zwar ca. 2 Meter gesunken, aber immer noch deutlich über dem normalen Hochwasser, der Wind war weiterhin sehr beeindruckend und die ‚Alte Liebe‘ wurde aufgrund der entstandenen Beschädigung teilweise gesperrt – ein Zugang war nur zur oberen Ebene möglich.